Top Keys – Experiment

Schauen wir mal, ob wir diesem Blog nicht auf ein wenig Funktionalität beibringen können? Seit heute findet man unter dem Punkt Top Keys eine Top 1000 der beliebtesten deutschen Keywords. (familienfreundlich gefiltert). Vorerst ist es „nur“ eine Top 1000 da nach dem heutigen Start ersteinmal Daten gesammelt werden müssen. Ausgewertet werden derzeit ca. 120.000 Suchanfragen pro Tag. Die Suchanfragen sind thematisch unsortiert und entsprechen einem neutralen Schnitt.

Über Uwe Tippmann

Ich bin jung, dynamisch und motiviert - gepaart mit der Flexibilität eines Kaugummis. Meine Erfahrungen basieren auf der Tatsache in den letzten 10 Jahren keinen Tag verpasst zu haben, den Rechner aus zu lassen. Manch einer bezeichnet mich als netzbessessen oder tastensüchtig andere kennen mich als zielstrebig und erfolgsorientiert und wieder andere kennen mich gar nicht :)
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18 Antworten zu Top Keys – Experiment

  1. Tim sagt:

    Die Keywordliste ist wirklich cool, woher die Keywords stammen wird man wohl nicht genau erfahren? Ein grobe Richtung vielleicht?

  2. Uwe Tippmann sagt:

    @Tim – freut mich, das dir die Liste gefällt. Die Daten stammen aus unterschiedlichen Quellen deutscher Webseiten und Suchmaschinen. Der Unterschied zu anderen Top-Listen besteht darin, dass ich manuell die Keywords herausfiltere, die aus SEO Sicht nicht zu gebrauchen sind. Wenn in der Liste also „www.tchibo.de“ auftaucht, dann ist da für einen SEO nur wenig Potential zu erkennen und eine solche Phrase wird dann gefiltert. Derzeit werden in diesen Top 400 genau 388 Keywords gefiltert. Das bedeutet für den aufmerksamen Leser, dass es sich bei nahe zu jeder 2ten Suchanfrage um einen Markennamen/Domainnamen handelt. Ich bin überzeugt, dass meine Quellen mindestens genauso representativ sind wie die von keyword-datenbank.de und kwdb.mindshape.de. Der Vorteil dieser Liste ist die Aktualität und der Umfang.

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  5. Johannes sagt:

    Habe unter http://www.sistrix.com/news/500-keywords.html mal Vergleichsdaten von uns online gestellt.

  6. yaph sagt:

    Filters du auch Schmuddelbegriffe raus? „Sex“ ist nicht zu finden, „Free porn“ belegt Platz 358, das halte ich für sehr unrealistisch. Das manuelle Filtern verzerrt die Liste doch ungemein, von daher halte ich sie nicht für repräsentativ. Höchstens gut für Anregungen.

  7. „8. radio blog“ halte ich für unrealistisch. Wie kommt der Wert zustande? Sogar noch vor dem Begriff radio selbst…

  8. Uwe Tippmann sagt:

    Ersteinmal Danke an Euch für das rege Interesse.

    @Johannes – super Vergleichliste, filtert man bei deiner Liste die Markennamen raus, dann sind die Listen sehr ähnlich. Bis auf wenige Unterschiede, wie zB. „bikini“, „radio blog“ (muss mal genauer recherchieren warum eine derart hohe Nachfrage danach bestand).
    @Yaph – das Schmuddel-Zeugs filtere ich auch raus. „free porn“ ist soeben aus der Liste geflogen. Wobei ich zB. „fkk“ Keys drinn lasse (ist ja Kultur und kein Schmuddel) 😉 Das manuelle Filtern soll die Liste ja auch etwas verzerren, damit sie für den gemeinen deutschen SEO auch brauchbar wird. Denn was nützt die die Info, dass Google auf Platz 1 und von ebay dicht gefolgt wird? Der Durchschnitts-SEO optimiert nicht auf „google“, „ebay“ oder „wikipedia“…
    @Tadeusz
    Ich denke mir die Suchanfragen ja nicht „selbst“ aus 🙂 – Wenn „radio blog“ auf 8 steht, dann waren in dem Fall extrem viele Anfragen im Zeitraum von 16.10. bei diesen 1 Mio. Anfragen mit dieser Phrase belegt. Wie schon erwähnt wird sich die Liste mit steigender Anzahl an Suchanfragen auch weiter normalisieren. Die Liste soll als „richtungsweisend“ gelten und dabei Anregungen schaffen, wie Yaph das schon schilderte. Der Werte sind und bleiben bei nur ein Anhaltspunkt – sind meiner Auffassung nach jedoch ein guter Hinweis auf kommende / saisonale Suchtrends.

  9. pascal sagt:

    Aus meiner Sicht sind diese ganzen Datenbanken immer nur so gut, wie ihre Quellen dem general interest Anspruch genügen. Dazu wäre es gut, die Quellen offenzulegen.

    Als zweite Anrgeung finde ich diese Top 10, 100 oder 500-Listen ganz nett, aber die Musik spielt bekanntlich im long Tail. Um Excel vorerst nicht zu sprengen, würde ich mir eine Top-50 000 wünschen, natürlich nur soweit, wie die Suchen dann noch repräsentativ sind.

    Viele Grüße,
    Pascal

  10. Uwe Tippmann sagt:

    @Pascal – Der Knackpunkt liegt in deiner Aussage, dass bei einer Top 50.000 die Suchen noch repräsentativ sein müssen – das ist auch der Grund warum es hier, erst eine Top 10, dann eine Top 50, Top 100, Top 400 gab und jetzt eine Top 500 gibt. Für eine repräsentative Top 50.000 benötigt man eine Datenmenge die meine Kapazitäten weit übersteigen. Diese Top 500 Liste soll „nur“ aktuelle Suchtrends herausstellen. Deswegen will ich die Liste auch zum 31.10. „nach Außen hin“ nicht weiter aktualisieren und eine 5 Tage-Pause einlegen, in dieser 5 Tage-Pause sammelt die DB Daten, um am 5ten des Monats eine imho ausreichend repreäsentative Top 100 zu generieren, die nach 10 Tagen wieder eine Top 500 für den Monat November ergibt.

  11. Fridaynite sagt:

    Interessant ist, dass sich in der URL-Suche auch genug Pisa-Suchen im oberen Sektor verstecken, Beispiel „Tschibo“. Vertipper sind also immer noch in. Wenn man überlegt, das viele Leute nicht mal wissen, dass man eine URL in die Adressleiste des Browsers tippen kann, sondern die den Domainnamen in den Suchschlitz der Suchmaschine eintippen, kommt einer Listung auf Platz 1 mit der eigenen URL in den Suchmaschinen entscheidende Bedeutung bei. Hier hat Google ganz klar entscheidende Defizite.

  12. dp guy sagt:

    ich glaub der begriff „bild“ stammt eher aus suchanfragen wie „t*tten bild“ oder „sonnenaufgang bild“ usw. – nach dem schmierblatt wird wohl hierbei weniger gesucht. aufschlussreicher ist manchmal auch die livesuche von verschiedenen suchmaschinen eine weile zu beobachten.

  13. Uwe Tippmann sagt:

    @dp guy
    Die Liste basiert nicht auf der Worthäufigkeit in Suchanfragen, sondern auf dem Einzelkey. Das heisst „bild“ rankt da, weil die Leute nur nach dem Einzelkey „bild“ gesucht haben und nicht nach irgendwelchen Schmuddelbildern, Ölbildern oder Bildern von Sonnenuntergängen… und die hohe Nachfrage nach dem generischen Begriff „bild“ ist gegen deiner Einschätzung tatsächlich der gleichnamigen Zeitung gewidmet. Natürlich ist ein gewisser Prozentsatz auch am gemalten, gedruckten, fotografierten oder gezeichneten „bild“ interessiert… auch wenn nicht besonders representativ -> selbst bei der Auswertung der U.S. AOL Suchdaten klickte die Mehrheit auf das Angebot der Bild Zeitung (t-online) siehe: http://www.seosleuth.com/kp/bild… Meiner schätzung nach sind nur max. 20% am eigentlichen Bild interessiert, der Rest will zur Zeitung.

  14. Uwe Tippmann sagt:

    @dp guy
    Ein gute Beweis, dass mit dem Keyword „bild“ tatsächlich die Bild Zeitung und nicht „das Bild“ gemeint ist, zeigt der Google Zeitgeist im November 2006 bei dem es im orginal Ton heisst: # bild (the leading tabloid newspaper in Germany)

  15. Markus sagt:

    Schade das Du die Keywordlisten nicht mehr aktualisierst 🙁

  16. Sascha sagt:

    Da es auch schon beim SEO Stammtisch geklappt hat, wollte ich hier auch mal kurz nachhacken und fragen wann es denn mal ein kleines Update deiner „gefilterten Top 1000“ Keyword-Liste gibt? 🙂

  17. Kirsten sagt:

    Bin heute durch Zufall auf deinen Blog und die Keywordlisten gestossen. Echt ein cooler Service! Die Frage ist natürlich ob man sich bei der Optimierung an die Top Keywords heften sollte oder nicht! Werde es bei einem neuen Projekt mal ausprobieren.

    Gruss Kirsten

  18. Klaus sagt:

    Werden dei Keyword immer noch auf dem laufenden gehalten?

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