Knapp 43.000 Einwohner, Vorwahl +1 360 und am 28. Januar 1859 gegründet.
Genau das ist scheinbar die Intention der Suchenden zum Thema "Olympia". Google blendet derzeit einen Kartenabschnitt über den organischen Ergebnissen zu diesem Suchbebriff ein, welche eine Umgebungskarte zur Kleinstadt "Olympia in Washington USA" aufzeigt.
Da die Olympischen Spiele in Peking kurz vor der Tür stehen und ich schwer bezweifle, dass auch nur 1% der Suchanfragen zu diesem Begriff die Landkarte zu dieser, in der USA gelegenen, Kleinstadt suchen, bin ich der Meinung, dass Googles "Map Feature" hier klar versagt…
Wie seht Ihr das? Ist der Kartenausschnitt bei dieser Suche wirklich sinnvoll?
Irgendwie auch nicht so nützlich. 😉
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Ich verstehe nun immer mehr, warum ein Freund von mir, das sog. „Web 2.0“ grundsätzlich nur noch als „Deppen-Web“ bezeichnet.
Wenn man nach olympischen Spielen sucht, dann aber bei Google als Suchbegriff nicht „olympische Spiele“ sondern „Olympia“ eingibt, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, dass Google nicht das auflistet, was ein Depp erwartet. Google mag ja viel können, aber Hellsehen gehört noch nicht dazu.
Bei der „Kleinstadt Olympia in Washington USA“ handelt es sich immerhin um die Hauptstadt des Bundesstattes Washington. Aber das weiß ein Depp natürlich nicht. 🙁
LG
Robert
Hey Robert, du tust mir leid, denn du bist scheinbar nur von Deppen umzingelt. Ein Blick auf das Volumen der Suchanfragen zur Sommerolympiade 2004 zeigt im Vergleich zu den Suchphrasen „Olympische Spiele“ und „Olympiade“ ganz deutlich, dass den Suchenden eine Kleinstadt aus den USA so gar nicht interessiert. Da interessiert es auch nicht, ob es sich dabei um eine Hauptstadt eines US Bundesstaates handelt. Die Leute wissen in der Regel ja noch nicht einmal wo die USA auf der Landkarte zu finden ist… Für Leute wie dich wurde die FAZ erfunden – nutze sie, solange es sowas Hochwertiges noch gibt!
Ich denke mal, dass ist nur eine Frage des Geldes. Solche Feinheiten können von automatischen Systemen bestimmt nur schwer erfastt werden. (Obwohl ich mir denken könnte, dass auch das möglich ist, wenn Google nämlich beobachtet wie jemand dann seine Suchanfrage verfeinert – daraus kann man ja dann auf das eigentlich gewünschte Suchziel schließen)
Und ne Gruppe Redakteure die so etwas, vielleicht sogar bezogen auf aktuelle Ereignisse, verfeinert ist sicher nicht billig.